Leseprobe "Allerley & Geräucherter Zwetschgenbaum"

"Der Mensch ist, was er isst", meinte der Philosoph Ludwig Feuerbach. Vor allem jedoch: Er isst, was er kennt. Isst, wovon er weiß, woraus es gerichtet ist.

Leider verrät uns nicht jedes Mahl, was wir von ihm zu erwarten haben. Dann grübeln wir, weshalb ein Schwenker gegrillt wird oder was Rupfhauben auszeichnet. Was Flammeri vom Pudding unterscheidet und was die Tote Ome is(s)t.

Mit Fragen um die namentliche Herkunft unserer Lieblingsgerichte von A wie Aachener Printe bis Z wie Zwirlsuppe beschäftigt sich die Wörterweide der nahrhaften Art. "Allerley & Geräucherter Zwetschgenbaum" erläutert die Speisen, welche ihren Namen von ihrem Aussehen ableiten oder von der Herstellungsweise. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von kulinarischen Boten aus aller Welt, die bei uns heimisch wurden, Diätempfehlungen mit Hintersinn sowie allerbeste Resteessen.

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